Wieso braucht meine Lunge Physiotherapie?
Weil wir eine gute und gleichmäßige Lungenfunktion wieder herstellen wollen. Mit der Therapie können wir den Gasaustausch in der Lunge optimieren. Und auch die Atemarbeit kann ungemein erleichtert werden, so können wir in der Therapie erreichen, dass ihr weniger schnell ermüdet. Für die Lunge Physiotherapie bedeutet aber auch, dass unsere Profis euch aufklären, welche Inhalationsgeräte gut funktionieren, welche Atemtechniken ihr selbst anwenden könnt und welche Arten von Bewegung euch und eurer Lunge gut tun.
Therapie der Lunge: Wer therapiert?
Elisabeth Frieß bringt jahrelange Krankenhauserfahrung aus dem Bereich der inneren Medizin und Intensivmedizin mit. Weil sie auf dem Gebiet für Atemphysiotherapie Ausbildungen – unter anderem den Master für cardiorespiratorische Physiotherapie – und unglaublich viel Erfahrung mitbringt, ereilte sie vor einiger Zeit sogar der Ruf der FH Joanneum. Seit dem bildet sie an der Hochschule Studierende für Physiotherapie aus. Parallel hat sie den Weg zu uns in die praxis entero gefunden. Und bietet so auch hier für eure Lunge Physiotherapie auf höchstem Niveau. Ebenso wie Wolfgang Brunner-Fruhmann. Er bringt Krankenhauserfahrung aus dem onkologischen und palliativen Setting mit und behandelt nicht nur Betroffene mit entsprechenden Lungen- und anderen Organbeschwerden, sondern gibt sein Wissen auch in Rahmen von Vorträgen und als nebenberuflich Lehrender (ebenso FH Joanneum) weiter. Madeleine Steiner ist die dritte im Bunde, die Atemphysiotherapie als ein Spezialgebiet forciert hat. Auch sie bringt jede Menge Erfahrung mit, sowohl aus dem Rehabilitations-Bereich, als auch aus dem Akut-Setting im internistischen Krankenhaus-Alltag. Hier war sie auf unterschiedlichen internen Abteilungen tätig und ist ein hervorragender Allrounder, was die Atemtherapie angeht.
So läuft eine Atemphysiotherapie bei uns ab:
Elisabeth, Wolfgangen und Madeleine legen ihr Herzblut in eure Lunge. Physiotherapie, die völlig auf euch zugeschnitten ist, ist für uns eine Herzensangelegenheit in der praxis entero. Und so untersuchen wir jeweils, welche Aspekte die Belüftung und Lungenfunktion am stärksten einschränken und danach richtet sich dann auch die Behandlung und Therapie: Vollkommen individuell.
Ob obstruktive oder restriktive Ventilationsstörungen: Unser Ziel in der Therapie ist es wieder die maximale Lebensqualität für euch zurückzuerlangen.
Bei der obstruktiven Störung sind die Atemwege vorübergehend oder chronisch verengt oder belegt (zum Beispiel durch Verkrampfen, Schleimhautschwellung oder Sekretansammlung).
Solche Zustände finden wir zum Beispiel bei COPD, Asthma bronchiale, Mukoviszidose, Lungenemphysem und Lungenkrebs.
Bei der restriktiven Ventilationsstörung kann sich die Lunge durch krankhafte Veränderung des Gewebes oder durch umliegende Ursachen nicht mehr richtig ausdehnen und belüften. Hier können Lungenödeme, Lungenembolie, Tuberkulose, Lungenkrebs oder auch Zwerchfell-Veränderungen ursächlich sein.
In all diesen Fällen sind wir für euch da uns versuchen gemeinsam Schritt für Schritt Verbesserungen und Erleichterungen zu erzielen.
Welche Punkte klären wir also in der Atem-Physiotherapie?
- Welche Funktion ist überhaupt eingeschränkt?
- Sind die Bronchien, Pleura oder Gelenke betroffen?
- Wie können wir die Symptome am besten beeinflussen?
- Welche Risikosituationen können vermieden werden?
- Wobei ist Vorsicht geboten und wie können Kontraindikationen vermieden werden?
- Und liegen Probleme vor, die vielleicht miteinander verbunden sind?