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Effektive Tinnitus-Behandlung in Graz nach der CRAFTA®-Methode

Beitragsbild: praxis entero

Tinnitus ist eine weit verbreitete Belastung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Die wahrgenommenen Ohrgeräusche, die oft in Form von Pfeifen, Summen oder Brummen auftreten, können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Obwohl viele Menschen mit Tinnitus leben, suchen sie oft verzweifelt nach Lösungen zur Linderung oder Heilung.

Eine innovative Herangehensweise bietet die Behandlungsmethode nach CRAFTA®, die sich insbesondere auf das Kiefergelenk konzentriert. Unser praxis entero-Physiotherapeut Armin Wölger hat sich als einer der wenigen Therapeuten darauf spezialisiert und erklärt, wie die gezielte Kieferarbeit entscheidend zur Linderung von Tinnitus beitragen kann.

Was ist eigentlich Tinnitus?

Tinnitus ist keineswegs eine eigenständige Krankheit, sondern eher ein Symptom, das auf unterschiedliche Probleme hinweisen kann. Die Ursachen reichen von Hörverlust und Lärmschäden über Stress und Kieferfehlstellungen bis hin zu neurologischen Faktoren. Die Behandlung ist oft herausfordernd, da es keine Einheitslösung gibt. Hier kommt die Forschung zum Thema CRAFTA® und die Arbeit von spezialisierten Therapeuten wie Armin Wölger ins Spiel.

Tinnitus mit der CRAFTA®-Methode behandeln: Was steckt dahinter?

CRAFTA® steht für „Cranial Facial Therapy Academy“ und umfasst ein spezielles Konzept in der manuellen Therapie, die sich auf den Kopf- und Nackenbereich konzentriert, speziell auf das Kiefergelenk. Entwickelt wurde es, um komplexe Beschwerden im Kopf- und Gesichtsschmerzbereich sowie im Kiefergelenk therapeutisch zu begleiten. „Die enge Verbindung zwischen dem Kiefergelenk und dem Gehör und den Nerven des Kopfes macht CRAFTA® zu einem effektiven Ansatz in der Tinnitusbehandlung“, erklärt Armin Wölger begeistert über sein Spezialgebiet.

Die CRAFTA®-Therapie legt einen starken Fokus auf die Kieferarbeit. Warum? Weil das Kiefergelenk über Muskeln und Nerven eng mit den Strukturen verbunden ist, die zur Wahrnehmung von Geräuschen führen. Fehlstellungen oder vor allem Verspannungen im Kiefer, aber auch Schulter- und Nackenbereich können die Nerven und Muskeln reizen und mit Tinnitus-Symptomen einhergehen.

Quelle: praxis entero

Was erwartet euch bei der Behandlung von Tinnitus in der praxis entero Graz?

„Durch gezielte manuelle Techniken und Übungen können wir Einfluss auf das Kiefergelenk und die angrenzenden Strukturen nehmen und somit indirekt auf den Tinnitus wirken“, erläutert Armin Wölger. In dieser Behandlung geht es nicht nur darum, die Symptome zu lindern, sondern auch die Ursachen zu erforschen und anzugehen.

Seine Vorgehensweise umfasst zunächst eine detaillierte physiotherapeutische Anamnese und Untersuchung. „Es ist entscheidend, die individuellen Auslöser für den Tinnitus zu identifizieren. Oftmals liegen Verspannungen oder Fehlhaltungen vor, die wir gezielt behandeln“, sagt Armin Wölger. Oftmals haben die Patientinnen und Patienten mit Tinnitus bereits einen wahren Ärztemarathon hinter sich: „Die sind dann von Pontius zu Pilatus gelaufen und niemand hat die Ursache dafür gefunden. Das ist frustrierend. Wenn körperliche und organische Ursachen ärztlich ausgeschlossen sind, dann können wir in der Therapie-Methode nach CRAFTA® loslegen!“ Neben der manuellen Therapie integriert er auch Übungen zur Selbsthilfe, die im Alltag angewendet werden können. „Patienten erhalten bei uns ein ganzheitliches Programm, das sie auch zuhause umsetzen können.“

Kieferarbeit und ihre Wirkung auf den Tinnitus

Die muskulären und neuromuskulären Verbindungen im Kopf- und Kieferbereich spielen eine bedeutende Rolle bei der Fortleitung von Schmerz- oder Geräuschsignalen. Eine Fehlfunktion oder Dysregulation kann gerade im Bereich dieser stark vernetzten Systeme zu Störungen wie Tinnitus führen. „Bei vielen Patienten sehen wir eine direkte Verbesserung der Tinnitus-Symptome, nachdem die Kieferstellung korrigiert und/oder Verspannungen gelöst wurden“, beschreibt praxis entero-Physiotherapeut Armin Wölger bereits erfolgte Therapieerfolge.

Ein häufig anzutreffendes Problem ist die Temporomandibuläre Dysfunktion (TMD) und die Craniomandibuläre Dysfunktion (CM), bei der Schmerzen und Fehlfunktionen im Bereich des Kiefergelenks auftreten. Therapieansätze nach CRAFTA® sind nicht-invasiv und konzentrieren sich auf die Mobilisierung des Kiefergelenks, die Entspannung der Muskulatur und die Wiederherstellung normaler Bewegungsmuster.

Quelle: praxis entero

Ergänzende Ansätze zur CRAFTA®-Therapie

Neben der CRAFTA®-Therapie gibt es zusätzliche Maßnahmen, die zur Verbesserung von Tinnitus beitragen können. Stressreduktionstechniken, wie zum Beispiel Meditation und progressive Muskelentspannung, können den allgemeinen Stresspegel verringern und dadurch indirekt die Tinnitus-Symptome lindern.

Ein weiterer Ansatz ist die Technik der Tinnitustherapie, bei der spezifische Geräuschmuster eingesetzt werden, um das Gehirn an den Tinnitus zu gewöhnen und die Wahrnehmung der Ohrgeräusche zu reduzieren.

Ein ganzheitlicher Blick auf die Tinnitus-Behandlung in Graz

Die Behandlung von Tinnitus bleibt komplex und erfordert oft einen individuellen Therapieansatz. „Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der ganzheitlichen Betrachtung des Patienten“, fasst Armin Wölger die Tinnitus Therapie in der praxis entero in Graz zusammen. „Nur durch das Verständnis und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen lässt sich eine effektive Linderung erzielen.“

Für Menschen, die unter Tinnitus leiden, ist ein interdisziplinärer Ansatz, der verschiedene Therapiemethoden kombiniert, oft am erfolgversprechendsten. Die Integration von Techniken wie CRAFTA®, gepaart mit einer Personalisierung der praxis entero-Therapiepläne, kann Betroffenen enorm helfen, die Kontrolle über ihre Symptome zurückzuerlangen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

In der Welt der Gesundheitsbehandlungen bleiben Innovation und Individualisierung unverzichtbare Bestandteile einer erfolgreichen Therapie. Bei hartnäckigen Symptomen ist es ratsam, sich an unsere spezialisierte Therapeuten wie Armin Wölger zu wenden, um gemeinsam einen Weg zur Linderung des Tinnitus zu finden.

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